Kinderwunsch

Kinderwunschbehandlung

Immer mehr Paaren bleibt es verwehrt, auf natürliche Weise schwanger zu werden. Einige scheuen jedoch den Weg in ein Kinderwunschzentrum oder sind diesen bereits ohne positives Ergebnis gegangen. Dazu haben viele Frauen Bedenken bei dem Einsatz von synthetischen Hormonen und wünschen sich eine Alternative. In meiner Praxis biete ich Ihnen bei einem unerfüllten Kinderwunsch eine naturheilkundliche Option an.

Was dürfen Sie bei mir erwarten?

Am Anfang jeder naturheilkundlichen Behandlung in meiner Praxis steht immer eine ausführliche Erstanamnese, die meist 60 bis 90 Minuten dauert. Erst dadurch ist es möglich, sich ein umfassendes Bild über die möglichen Gründe zu machen, warum keine Schwangerschaft möglich ist. So wird der allgemeine Gesundheitszustand betrachtet, die gesundheitliche Vorgeschichte sowie möglicherweise belastende Faktoren aus Familie und Beruf.

Je nach Patientin ist es möglich oder auch notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen, um die Ursache(n) zu finden. So kann eine Urinfunktionsdiagnostik schnell und zuverlässig „weitere Baustellen“ im Körper aufdecken. Auch Stuhl- und Blutuntersuchungen sind möglich, um eventuelle Defizite aufzuzeigen. Dafür arbeite ich mit namhaften und akkreditierten Laboren zusammen.

Was leistet die Naturheilkunde?

In der Schulmdedizin wird in den Kinderwunschzentren mittlerweile Erstaunliches geleistet, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Die Vorgehensweisen reichen von Intrauterinen Inseminationen über In vitro Fertilisation bis hin zu Intracytoplasmatischen Spermieninjektionen. Betroffene müssen meist mit mehreren Hundert bis Tausend Euro kalkulieren.

Liegen keine Krankheiten bei einem Paar vor, stellt sich die Fragen, warum es nicht zu einer Schwangerschaft oder nicht zum Austragen der Schwangerschaft kommt? Denn trotz hochmoderner Technik, sind die Erfolgsquoten der Kinderwunschzentren nicht so hoch wie man es annehmen könnte. Eine naturheilkundliche Behandlung kann alternativ ODER ergänzend gewählt werden. Sie zielt immer darauf ab, den weiblichen Körper für die Schwangerschaft vorzubereiten – diese auch wirklich zuzulassen.

Dazu muss geschaut werden, ob möglicherweise eine Belastung von Giftstoffen vorliegt und/oder eine mangelnde Entgiftungsleistung des Körpers. Durch falsche Ernährung ,Stress, zu wenig Bewegung aber auch durch Ängste funktioniert der Stoffwechsel oft nur eingeschränkt. Dies hat zur Folge, dass sich mit der Zeit immer mehr sogenannte „Schlackestoffe“ (Umweltgifte , Schwermetalle) im Körper ansammeln, die wesentliche Stoffwechselvorgänge hemmen und so auch eine Schwangerschaft verhindern können. Auch hier gibt es verschiedene naturheilkundliche Möglichkeiten dem entgegenzuwirken.

Ebenso wichtig ist es auf einen ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt zu achten. Liegt ein Stressproblem vor, so kann man auch dieses mit naturheilkundlichen Mitteln angehen. Denn bei Stress hat im Körper die Produktion von Stresshormonen Vorrang und die Produktion von Geschlechtshormonen ist nur nachrangig. Gerade hier hat sich auch der Einsatz der Akupunktur bewährt. Ebenso ist die Schilddrüse auch ein wesentlicher Baustein im Hormongefüge.

Natürlich sollte in diese Behandlung auch der Partner optimalerweise einbezogen werden!

Der Hormonhaushalt

In meiner Praxis hat sich die Untersuchung des Hormonhaushaltes als ein wesentlicher Baustein herauskristallisiert. Sehr oft kommen Patientinnen mit Hormonbefunden Ihres Arztes und der Diagnose „Hormonell ist alles in Ordnung“. Diese Werte muss man differenziert betrachten: im Blut sind die meisten Hormone an Trägereiweiße gebunden und nur wenige Prozent sind als sogenannte „freie Hormone“ wirklich aktiv. Eben diesen Anteil kann man über den Speichel sehr gut messen. Dazu richtet man sich beim Speicheltest auch nach dem Zyklus, das bedeutet, dass nur innerhalb eines kleinen Zeitfensters gemessen wird. Dies ermöglicht eine sehr gute Vergleichbarkeit mit der Referenzgruppe Ihres Alters.

Den Test kann jede Patientin bequem von zuhause als Speichelprobe durchführen und anschließend an das Labor schicken.

Neben den absoluten Hormonwerten, sind auch die Verhältnisse zueinander sehr wichtig. So kann es sein, dass ein Hormonwert zwar labortechnisch in Ordnung ist, aber in Relation zu einem anderen Hormon zu niedrig ist, was ebenso zu Problemen führen kann.

Wenn nach dem Absetzen der Pille kein normaler Zyklus mehr entsteht, lohnt es sich oft, die Pille „naturheilkundlich auszuleiten“, denn die „Information“ der Pille steckt oft noch im Gewebe und sendet falsche Signale an die hormonelle Steuerungszentren im Gehirn.

Die Therapie

Die eigentliche Therapie erfolgt dann ganz individuell. Es gibt naturidentische Hormone, die homöopathisch aufgearbeitet werden und sehr gut dosierbar sind und nicht die Nebenwirkungen der schulmedizinisch verwendeten Hormone aufweisen. Aber auch pflanzliche oder homöopathische Präparate stellen eine Alternative dar, denn sie regen sanft, aber wirksam die Hormondrüsen an.

 Die Akupunktur ist auch ein wichtiger Teil der Behandlung, da diese Körper und Geist verbindet, Stagnation löst und regulierend auf die Psyche wirkt.